Eignungsprüfung nach § 16 EuRAG
Verfasst: Montag 17. Januar 2022, 16:16
Liebe Forumsgemeinde
Ich arbeite derzeit (als in Österreich ausgebildeter Jurist) im Rechtsbereich eines österreichischen Unternehmens.
Im Rahmen meiner Berufstätigkeit muss ich mich seit geraumer Zeit auch deutschrechtlichen Themen widmen, und dies wird sich in naher Zukunft kaum ändern. In der Regel beauftragen wir in solchen Fällen deutsche Rechtsanwaltskanzleien, ich denke mir aber, es wäre in unserem Unternehmen gerne gesehen, könnte ich ohne Beiziehung externer Anwälte Fragestellungen zum deutschen Recht (sofern und soweit diese eine gewisse Komplexität nicht erreichen) selbst beurteilen (oder mir dazu wenigstens eine qualifizierte Meinung bilden) – dies nicht zuletzt wegen des (wohl überall) obwaltenden Kostendrucks.
Aus dem genannten Grund überlege ich mir, berufsbegleitend die Eignungsprüfung nach § 16 EuRAG zu absolvieren (die - formalen - Anforderungen zum Prüfungsantritt erfülle ich). Es geht mir dabei – wie gesagt – um Wissenserweiterung/-vertiefung für meinen jetzigen Arbeitsplatz und unternehmensinterne Schulterklappen, eine berufliche Veränderung nach Deutschland strebe ich nicht an (vorbehaltlich "sag niemals nie, sag niemals immer").
Ich wäre daher dankbar für allfällige Erfahrungsberichte von Forumsmitgliedern, die die Eignungsprüfung absolviert haben, sowie Feedback zu den diversen Anbietern von Vorbereitungskursen (Dr. Grannemann, Hemmer etc.) (den Erfahrungsberichten, die auf den Websites der Kursanbieter abgerufen werden können, traue ich nur bedingt).
Vielen Dank im Voraus! Beste Grüße
Ich arbeite derzeit (als in Österreich ausgebildeter Jurist) im Rechtsbereich eines österreichischen Unternehmens.
Im Rahmen meiner Berufstätigkeit muss ich mich seit geraumer Zeit auch deutschrechtlichen Themen widmen, und dies wird sich in naher Zukunft kaum ändern. In der Regel beauftragen wir in solchen Fällen deutsche Rechtsanwaltskanzleien, ich denke mir aber, es wäre in unserem Unternehmen gerne gesehen, könnte ich ohne Beiziehung externer Anwälte Fragestellungen zum deutschen Recht (sofern und soweit diese eine gewisse Komplexität nicht erreichen) selbst beurteilen (oder mir dazu wenigstens eine qualifizierte Meinung bilden) – dies nicht zuletzt wegen des (wohl überall) obwaltenden Kostendrucks.
Aus dem genannten Grund überlege ich mir, berufsbegleitend die Eignungsprüfung nach § 16 EuRAG zu absolvieren (die - formalen - Anforderungen zum Prüfungsantritt erfülle ich). Es geht mir dabei – wie gesagt – um Wissenserweiterung/-vertiefung für meinen jetzigen Arbeitsplatz und unternehmensinterne Schulterklappen, eine berufliche Veränderung nach Deutschland strebe ich nicht an (vorbehaltlich "sag niemals nie, sag niemals immer").
Ich wäre daher dankbar für allfällige Erfahrungsberichte von Forumsmitgliedern, die die Eignungsprüfung absolviert haben, sowie Feedback zu den diversen Anbietern von Vorbereitungskursen (Dr. Grannemann, Hemmer etc.) (den Erfahrungsberichten, die auf den Websites der Kursanbieter abgerufen werden können, traue ich nur bedingt).
Vielen Dank im Voraus! Beste Grüße