Probleme mit Falllösung
Verfasst: Sonntag 29. Januar 2023, 00:32
Hallo,
ich studiere nun seit 4 Monaten Jura und habe bis jetzt größtenteils theoretisches Wissen angesammelt.
In 2 Wochen schreibe ich die ersten Prüfungen, weshalb ich heute versucht habe, mit Fallbüchern zu üben.
Dabei hatte ich Probleme, mein Wissen strukturiert aufs Papier zu bringen. Außerdem tauchten in der Lösungsskizze Paragraphen auf, an die ich nicht mal im Ansatz gedacht habe. Meistens hatte ich zwar die richtigen „Knackpunkt - Paragraphen“, also Anspruchsgrundlagen, etc., aber „Hilfsparagraphen“ (weiß nicht ganz, wie ich das sonst beschreiben soll
) wie §§ 145 BGB, 147 BGB bei Angebot und Annahme oder § 147 Abs. 1 Satz 2 bei Annahme übers Telefon hab ich dann erst in der Lösung gesehen.
War/ist das bei euch auch so, dass die eigene Lösung am Ende des ersten Semesters noch sehr Lückenhaft war/ist?
Wird das durch die bloße Fallbearbeitung besser oder macht es wenig Sinn, weiter mit Fällen zu üben, wenn bei der Lösung jedes Mal 30% - 40% fehlt?
Und kann man das erste Semester über die Ferien gut nachholen? Ich fühle mich seit der Übungen mit den Fallbüchern leider nicht mehr ganz so sicher wie noch heute morgen.
Bin für jede Antwort dankbar.
ich studiere nun seit 4 Monaten Jura und habe bis jetzt größtenteils theoretisches Wissen angesammelt.
In 2 Wochen schreibe ich die ersten Prüfungen, weshalb ich heute versucht habe, mit Fallbüchern zu üben.
Dabei hatte ich Probleme, mein Wissen strukturiert aufs Papier zu bringen. Außerdem tauchten in der Lösungsskizze Paragraphen auf, an die ich nicht mal im Ansatz gedacht habe. Meistens hatte ich zwar die richtigen „Knackpunkt - Paragraphen“, also Anspruchsgrundlagen, etc., aber „Hilfsparagraphen“ (weiß nicht ganz, wie ich das sonst beschreiben soll
) wie §§ 145 BGB, 147 BGB bei Angebot und Annahme oder § 147 Abs. 1 Satz 2 bei Annahme übers Telefon hab ich dann erst in der Lösung gesehen.War/ist das bei euch auch so, dass die eigene Lösung am Ende des ersten Semesters noch sehr Lückenhaft war/ist?
Wird das durch die bloße Fallbearbeitung besser oder macht es wenig Sinn, weiter mit Fällen zu üben, wenn bei der Lösung jedes Mal 30% - 40% fehlt?
Und kann man das erste Semester über die Ferien gut nachholen? Ich fühle mich seit der Übungen mit den Fallbüchern leider nicht mehr ganz so sicher wie noch heute morgen.
Bin für jede Antwort dankbar.