Wichtigste Faktoren für erfolgreiche LL.M.-Bewerbung an Ivy League / Oxbridge-Universities

[DrStrangelove]

Liebe e-fellows,

ich studiere momentan im 8. Semester Jura und plane, nach dem ersten oder jedenfalls nach dem zweiten Examen einen LL.M. in den USA oder UK zu absolvieren.

Ich habe das Examen abgeschichtet. Mein aktueller Durchschnitt mit Zivilrecht und Schwerpunkt beträgt 13,31 Pkt. Dazu kommen ein Freiwilliges Soziales Jahr, zwei Auslandssemester und mehrere hochkarätige Praktika (GK, Dax-Konzern, Boutique, Auswärtiges Amt) und freiwilliges Engagement in studentischen Initiativen und Social Startups.

Daher mache ich mir Hoffnungen, ggf. sogar an einer Ivy League/Oxbridge Universität für ein LL.M.-Programm angenommen werden zu können. Haltet ihr das mit dem o.g. Profil für einigermaßen realistisch?

Was sind Eurer Meinung nach die wichtigsten Faktoren für eine erfolgreiche LL.M.-Bewerbung? Sollte ich versuchen, noch möglichst viel freiwilliges Engagement zu sammeln oder einen Fokus auf interessante Praktika oder auch Summer Schools etc. zu legen?

Und meint Ihr, dass man auch nach dem ersten Examen schon gute Chancen für eine erfolgreiche Bewerbung an Top-Unis hat? Oder stehen dort nach dem zweiten Examen und ggf. mit bereits erhaltenem Doktortitel die Chancen deutlich besser?

Vielen Dank im Voraus für alle Antworten!

Beste Grüße

[Brainiac]

Oxbridge sollte klappen. Bei den Top-Ivy League-Unis spielen das Motivationsschreiben sowie Art und Güte der Gutachten sowie der Gutachter eine große Rolle! Wenn möglich, solltest du hier Leute finden, die selbst einen Background an der jeweiligen Uni haben. Die Leute, die ich kenne und die in Harvard waren (zugegeben, die Stichprobe ist nicht riesig), hatten alle mind. einen Gutachter, der mal in Harvard (gast)doziert/geforscht hat und daher noch über Verbindungen verfügt.

Ansonsten immer gerne gesehen ist eine (begonnene) Promotion zu einem Thema, das im LLM-Programm der jeweiligen Uni (soweit spezialisiert) einen Schwerpunkt bildet.