Gestern war die Abgabe meiner Studienarbeit für den Schwerpunkt. Nach 4 Wochen Dauer-Burnout (davor noch 3 Wochen Hausarbeit groß Öff, zwischendrin 4 Wochen Praktikum) ist mir erst nach der Abgabe aufgefallen, dass ich
- im Rechtsprechungsverzeichnis 2 Urteile angegeben habe, die ich im Endeffekt noch als Fußnote gestrichen hatte
- im Literaturverzeichnis 2 Aufsätze, die ich jeweils nur einmal zitiert habe, vergessen hatte
- bei 2 Fußnoten bzgl. Urteilen nicht ganz ordentlich diese zitiert habe.
Sowas hätte mir wirklich auffallen sollen, aber nachdem ich das letzte Semester ein komplettes Wrack war und immer noch bin, ist mir trotz Kontrolle das einfach nicht mehr aufgefallen. Freunde von mir haben bei sich auch noch Rechtschreibfehler, inhaltliche Fehler etc. bemerkt, deshalb fühle ich mich vielleicht etwas besser, weil das ja jedem passieren kann. Inhaltlich glaub ich, dass ich wirklich gut auf die Thematiken eingegangen bin, die von den Fragen her erwartet wurden. Auch hab ich sehr viel recherchiert, viel mit Urteilen und Primärquellen gearbeitet und so am Ende jetzt über 200 Fußnoten und über 13 Zeiten Rechtsprechungs- und Literaturverzeichnis. Bzgl. Rechtschreibfehler sollte bei mir auch nix zu holen sein, da ich darauf komischerweise akribisch geachtet habe.
Falls hier Leute im Forum unterwegs sind, die sich mit der Korrektur von Studienarbeiten auskennen bzw. den so was selbes mal passiert ist: Wie wahrscheinlich ist es, dass das dem Korrektor auffällt? Wenn ja, mit wieviel Abzug müsste ich dann rechnen? Sollte ich dem Prof lieber noch die Quellen nachreichen (das habe ich bei einer Hausarbeit gemacht, weil ich die Zeichen falsch gezählt hatte und im Endeffekt bekam ich einen Punkt schlechter, weil ihnen das gar net aufgefallen ist und ich nochmal unterkorrigiert wurde
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Irgendwie nimmt mich das jetzt mega mit, gerade weil wir die Noten vermutlich erst ganz am Ende vom SoSe bekommen....
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Danke schon einmal im Voraus:)