Wie geht ihr mit nervösen Mandanten um?
Verfasst: Dienstag 28. Mai 2024, 02:50
Guten Morgen, ich weiss nicht ob ich hier als Studentin schon posten darf (falls nicht sorry), aber ich habe jede Menge Neugier und Fragen im Gepäck, die nur darauf warten gestellt werden zu dürfen und vielleicht ist dieser Thread ja auch interessant für frisch gebackene Anwälte und auf jeden Fall für mich, wenn es bei mir in einigen Jahren soweit ist und ich mich an die ganzen hilfreichen Vorgehensweisen erinnere, die hier in diesem Thread gepostet wurden.
Aber bevor es losgeht, noch eine kurze persönliche Anekdote hierzu:
Als ich das erste Mal vor Gericht musste, war ich unglaublich nervös und mir gingen unglaublich viele Dinge durch den Kopf, Fragen nach dem Ablauf und den Dingen die mich erwarten würden.
Ich wäre, wenn da nicht die Pflicht gewesen wäre zu erscheinen, am liebsten zu Hause geblieben und hatte mir zig Dinge überlegt, die ich lieber tun würde.
Denn während ich es als Studentin (auch als eine des englischen Rechts) sehr spannend finde, diese Einblicke zu bekommen und Prozesse mitzuverfolgen, ging es mir als Partei wie vermutlich (fast) jedem.
Die Nervosität ebbte bei mir erst in der Verhandlung ab und ich war erleichtert, dass das meiste was ich mir so vorgestellt hatte, nicht eingetroffen ist und konnte beinahe hinterher darüber lachen, wie nervös ich eigentlich war.
Unmittelbar danach stellte ich mir erstmals die Frage wie Anwälte wohl generell damit umgehen, wenn der Mandant eröffnet oder man es ihm ansieht, dass er nervös ist?
Meine persönliche Erfahrung hierzu war kurz und knapp:
Gar nicht, von der Frage hinterher wie ich mich jetzt fühle, abgesehen.
Da tauchte dann die Frage zum ersten Mal in meinem Kopf auf, aber es sollte nicht das einzige Mal sein.
Das nächste Mal stellte sich mir die Frage, als ich mal wieder interessiert die Berichterstattung des aktuell laufenden Prozesses von Donald Trump verfolgte und soweit ich mich erinnere, Stormy Daniels, im Zeugenstand gefragt wurde, ob sie von ihrem Anwalt auf die normale Befragung und das Kreuzverhör vorbereitet wurde und ich erfahren hatte, dass dies sogar erlaubt sei.
Und natürlich dachte auch ich völlig unabhängig davon, dass ich später auch gerne - wenn erforderlich - in der Lage sein würde, meinen Mandanten die angesichts ihres bevorstehenden Prozesses die Nervosität zu nehmen, soweit möglich.
Und nun an euch:
Wie nehmt ihr euren Mandanten, wenn sie vor ihrem Termin nervös sind, die Angst vor dem Erscheinen vor Gericht und dem Ablauf?
Erklärt ihr ihnen was sie vom Ablauf her erwartet?
Worauf sie achten sollten?
Oder wie macht ihr das genau?
Aber bevor es losgeht, noch eine kurze persönliche Anekdote hierzu:
Als ich das erste Mal vor Gericht musste, war ich unglaublich nervös und mir gingen unglaublich viele Dinge durch den Kopf, Fragen nach dem Ablauf und den Dingen die mich erwarten würden.
Ich wäre, wenn da nicht die Pflicht gewesen wäre zu erscheinen, am liebsten zu Hause geblieben und hatte mir zig Dinge überlegt, die ich lieber tun würde.
Denn während ich es als Studentin (auch als eine des englischen Rechts) sehr spannend finde, diese Einblicke zu bekommen und Prozesse mitzuverfolgen, ging es mir als Partei wie vermutlich (fast) jedem.
Die Nervosität ebbte bei mir erst in der Verhandlung ab und ich war erleichtert, dass das meiste was ich mir so vorgestellt hatte, nicht eingetroffen ist und konnte beinahe hinterher darüber lachen, wie nervös ich eigentlich war.
Unmittelbar danach stellte ich mir erstmals die Frage wie Anwälte wohl generell damit umgehen, wenn der Mandant eröffnet oder man es ihm ansieht, dass er nervös ist?
Meine persönliche Erfahrung hierzu war kurz und knapp:
Gar nicht, von der Frage hinterher wie ich mich jetzt fühle, abgesehen.
Da tauchte dann die Frage zum ersten Mal in meinem Kopf auf, aber es sollte nicht das einzige Mal sein.
Das nächste Mal stellte sich mir die Frage, als ich mal wieder interessiert die Berichterstattung des aktuell laufenden Prozesses von Donald Trump verfolgte und soweit ich mich erinnere, Stormy Daniels, im Zeugenstand gefragt wurde, ob sie von ihrem Anwalt auf die normale Befragung und das Kreuzverhör vorbereitet wurde und ich erfahren hatte, dass dies sogar erlaubt sei.
Und natürlich dachte auch ich völlig unabhängig davon, dass ich später auch gerne - wenn erforderlich - in der Lage sein würde, meinen Mandanten die angesichts ihres bevorstehenden Prozesses die Nervosität zu nehmen, soweit möglich.
Und nun an euch:
Wie nehmt ihr euren Mandanten, wenn sie vor ihrem Termin nervös sind, die Angst vor dem Erscheinen vor Gericht und dem Ablauf?
Erklärt ihr ihnen was sie vom Ablauf her erwartet?
Worauf sie achten sollten?
Oder wie macht ihr das genau?