Examensvorbereitung innerhalb von 6 Monaten, ist das viel zu unrealistisch?
Verfasst: Dienstag 21. Januar 2025, 23:15
Ich bin mittlerweile bald 32 , verheiratet und habe zwei Kinder.
Das Studium zieht sich lange hin, und ich schwanke immer zwischen Motivation und Selbstzweifel.
Zumindest wäre der nächst - mögliche Termin im September. Das wäre in ca einem halben Jahr.
Ich habe nicht vor mit 9 Punkten abzuschließen, ich möchte es endlich hinter mich bringen und dann fürs 2. Staatsexamen richtig Gas geben. Bis dahin wären beide Kinder auch aus dem gröbsten.
Da mein Mann Hauptverdiener ist, und mir das Studium somit ermöglicht, hängt alles andere was nicht mit dem Geld verdienen hat, an mir. Arzttermine, meine Kinder sind beide sehr aktiv im Sport, ich bringe sie zu Turnieren, Wocheneinkauf, Haushalt, Kochen etc.
Manchmal bitte ich um Hilfe und nehme sie auch an, damit ich mal an einem Turniertag lerne.
Mein Mann hilft mir auch so gut er kann, ist aber geschäftlich sehr viel unterwegs. Die Kinder haben Ferien, und entweder sind sie in einem Feriencamp oder ich muss sie betreuen.
Zumindest wundere ich mich, ob ich mir mit dem Lifestyle zu viel zumute, wenn ich zusätzlich mich aufs Examen vorbereite. Reichen 6 Monate um immerhin zu bestehen? Ich möchte endlich raus aus der Abhängigkeit. Auch wenn ich im Ref. Grad mal 1/3 von dem verdiene was mein Mann verdient, ist es immerhin mein Geld. Ich bekomme kein Bafög, und meine Eltern sind nicht wohlhabend. Ich weiß aber nicht ob es zu voreilig ist, wenn ich lese dass sich kinderlose 1,5 Jahre Zeit nehmen. Ich komme höchstens auf 4h Lernzeit pro Tag. Meine Kinder sind ab 15h Zuhause. Ich versuche oft am Abend wenn sie schlafen weiterzulernen, bin dann selber aber nicht mehr so konzentriert. Ich gehe dann spät ins Bett, bin am nächsten Tag träge und es zieht sich wie ein Teufelskreis.
Reichen 6 Monate Vorbereitung zumindest für 4-5 Punkte? Es hört sich doof an, aber es reicht in meinem Fall einfach mal zu bestehen.
Das Studium zieht sich lange hin, und ich schwanke immer zwischen Motivation und Selbstzweifel.
Zumindest wäre der nächst - mögliche Termin im September. Das wäre in ca einem halben Jahr.
Ich habe nicht vor mit 9 Punkten abzuschließen, ich möchte es endlich hinter mich bringen und dann fürs 2. Staatsexamen richtig Gas geben. Bis dahin wären beide Kinder auch aus dem gröbsten.
Da mein Mann Hauptverdiener ist, und mir das Studium somit ermöglicht, hängt alles andere was nicht mit dem Geld verdienen hat, an mir. Arzttermine, meine Kinder sind beide sehr aktiv im Sport, ich bringe sie zu Turnieren, Wocheneinkauf, Haushalt, Kochen etc.
Manchmal bitte ich um Hilfe und nehme sie auch an, damit ich mal an einem Turniertag lerne.
Mein Mann hilft mir auch so gut er kann, ist aber geschäftlich sehr viel unterwegs. Die Kinder haben Ferien, und entweder sind sie in einem Feriencamp oder ich muss sie betreuen.
Zumindest wundere ich mich, ob ich mir mit dem Lifestyle zu viel zumute, wenn ich zusätzlich mich aufs Examen vorbereite. Reichen 6 Monate um immerhin zu bestehen? Ich möchte endlich raus aus der Abhängigkeit. Auch wenn ich im Ref. Grad mal 1/3 von dem verdiene was mein Mann verdient, ist es immerhin mein Geld. Ich bekomme kein Bafög, und meine Eltern sind nicht wohlhabend. Ich weiß aber nicht ob es zu voreilig ist, wenn ich lese dass sich kinderlose 1,5 Jahre Zeit nehmen. Ich komme höchstens auf 4h Lernzeit pro Tag. Meine Kinder sind ab 15h Zuhause. Ich versuche oft am Abend wenn sie schlafen weiterzulernen, bin dann selber aber nicht mehr so konzentriert. Ich gehe dann spät ins Bett, bin am nächsten Tag träge und es zieht sich wie ein Teufelskreis.
Reichen 6 Monate Vorbereitung zumindest für 4-5 Punkte? Es hört sich doof an, aber es reicht in meinem Fall einfach mal zu bestehen.